Die Rheinschlinge bei Neupotz war im 3. Jahrhundert n. Chr. Teil des Hauptflussverlaufes. Der Fundplatz lag etwa in der Mitte zwischen den Legionslagern von Argentorate (Straßburg) und Mogontiacum (Mainz) in der römischen Provinz Germania superior („Obergermanien“).
Der Großraum Civitas Nemetum wurde von Noviomagus Nemetum (Speyer) aus verwaltet. Ein räumlicher Bezug besteht zum großen Töpfereiort Tabernae (Rheinzabern), welcher in unmittelbarer Nähe des Fundortes liegt. Es wird vermutet, dass sich etwas nördlich der Fundstelle ein Hafen des römischen Industrieortes befand.
Der Rheinverlauf zur Römerzeit kann als unübersichtlich, da stark mäandrierend und dicht bewaldet, beschrieben werden.
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